umverkehRen: Quellen zu den Artikeln

96,8 Prozent der Bevölkerung leben weniger als 5 km von einem Bahnhof entfernt. Velojournal

 



Albert Rösti

Zweifel sähen gegen die Fakten

  • “Merchants Of Doubt”, How a Handful of Scientists Obscured the Truth on Issues from Tobacco Smoke to Global Warming, Bloomsbury, 2010

Allgemeine Quellen zum induzierten Verkehr

  • Brian Ladd ladd@albany.edu (2012) “You can't build your way out of congestion.” – Or can you?, disP - The Planning Review, 48:3, 16-23, DOI: 10.1080/02513625.2012.759342
     
  • Wen-Tai Hsu, Hongliang Zhang, The fundamental law of highway congestion revisited: Evidence from national expressways in Japan, Journal of Urban Economics, Volume 81, 2014, Pages 65-76, ISSN 0094-1190, https://doi.org/10.1016/j.jue.2014.02.002
     
  • LITMAN Todd, Victoria Transport Policy Institute, Generated Traffic and Induced Travel, Implications for Transport Planning, June 2023, https://www.vtpi.org/gentraf.pdf

 

Strassenausbau in den USA

Entwicklung der Fahrzeugflotte

 

CO₂-Emissionen bei der Produktion eines Elektroautos

Rebound-Effekt

 

Abnutzung der Reifen

Allgemeine Quellen

 

Getötete Tiere auf Schweizer Strassen 

 

Lärmbelästigung

 

Mikroplastik

 

Lichtverschmutzung

  • UNEP, Global light pollution is affecting ecosystems—what can we do?, 13.03.2020 www.unep.org/news-and-stories/story/global-light-pollution-affecting-ecosystems-what-can-we-do
     
  • Gaston, K.J., Bennie, J., Davies, T.W. and Hopkins, J. (2013), The ecological impacts of nighttime light pollution: a mechanistic appraisal. Biol Rev, 88: 912-927. doi.org/10.1111/brv.12036
     
  • Romain Sordello, et al. A plea for a worldwide development of dark infrastructure for biodiversity – Practical examples and ways to go forward, Landscape and Urban Planning, Volume 219, 2022. - doi.org/10.1016/j.landurbplan.2021.104332
     
  • Davies TW, Smyth T. Why artificial light at night should be a focus for global change research in the 21st century. Glob Change Biol. 2018; 24: 872–882 Davies TW, Smyth T. Why artificial light at night should be a focus for global change research in the 21st century. Glob Change Biol. 2018; 24: 872–882. doi.org/10.1111/gcb.13927
     
  • Avalon C.S. Owens, et al. Light pollution is a driver of insect declines, Biological Conservation, Volume 241, 2020. DOI: doi.org/10.1016/j.biocon.2019.108259

 

Salz auf den Strassen



Bäume verringern Hitzetodesfälle in Städten um rund einen Drittel. Gemäss einer internationalen Studie müsste dafür die bepflanzte Fläche auf einen Anteil von insgesamt 30 Prozent erhöht werden, wodurch die Sommerhitze über die ganze Stadt gesehen um 0,4 Grad sinkt. Der Baumbestand liegt in allen drei untersuchten Schweizer Städten Zürich, Genf und Basel deutlich unter 30 Prozent.

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Eine Masterarbeit an der Uni Zürich zeigt am Beispiel von Arealentwicklungsprojekten, dass sich Schweizer Städte trotz des Problembewusstseins ungenügend auf die zunehmende Hitze vorbereiten. Aus Sicht der befragten Städte liegt das hauptsächlich an fehlenden gesetzlichen Grundlagen und der Ablehnung durch private Projektbeteiligte, weil höhere Anteile von Grünflächen die bebaubare und damit gewinnbringende Fläche einschränken.

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Auch wenn es die Autolobby noch immer nicht glauben will: Bei Autoverkehrseinschränkungen weicht ein Teil der Autofahrer:innen auf andere Strecken oder alternative Ver kehrsmittel aus. Ein Teil des Autoverkehrs verschwindet jedoch ganz. Fachpersonen nennen das «Verkehrsverdunstung» oder «traffic evaporation». Nun hat eine vierjährige Forschungsarbeit an der EPFL diesen Effekt bestätigt. Neben der Wahl einer anderen Strecke oder eines alternativen Verkehrsmittels können sich Nutzende auch entscheiden, eine Fahrt erst gar nicht zu unternehmen. Anstatt bloss die Verkehrsströme zu analysieren, müsste deshalb die Verhaltenslogik
der Individuen genauer beachtet werden, um eine Abnahme des Autoverkehrs gezielt zu erreichen.

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Laut einer Studie von Back-on-Track haben Nachtzüge einen 28-mal kleineren Klimaeffekt pro Kilometer als ein durchschnittliches Flugzeug. Dabei sind auch Nicht-CO2-Emissionen, wie Wasserdampf, Stickoxide, Schwefeloxide und Russ einbezogen worden. Die Akademie der Naturwissenschaften (scnat) empfiehlt in ihrem Bericht, die Verwendung eines Emissiongewichtungsfaktors 3.

Im umverkehRen 137 (März 2023) haben wir fälschlicherweise angegeben, dass Nachtzüge pro Kilometer einen 84 Mal geringeren Klimaeffekt als ein durchschnittliches Flugzeug haben. Wir haben übersehen, dass Back-on-Track den Effekt der Nicht-CO2-Emissionen bereits einbezogen hat, und den Faktor 3 nochmals angewendet.

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