Ab der Schlossgasse Nr. 26 soll ein ökologisch wertvoller Korridor mit verschiedenen Strukturelementen entstehen. Dieser Korridor vernetzt die Schlossgasse via die Verkehrsinsel der Kreuzung Schlossgasse – Steinstrasse und der Gotthelfstrasse mit der Zurlindensstrasse und ist ein kleiner Beitrag zur Ökologischen Infrastruktur.
In der Schlossgasse werden die Baumscheiben zu Blühstreifen umgewandelt und weitere Bäume gepflanzt sowie der Parkplatz chaussiert. Die Verkehrsinsel wird ebenfalls chaussiert und mit einem Blühstreifen aufgewertet.
Die Schule an der Gotthelfstrasse 53 erhält eine Fassaden- und Dachbegrünung und das Trottoir wird in der Fortsetzung bis zur Zurlindenstrasse chaussiert, so dass sich Spontanvegetation ansiedeln kann.
Auf der rechten Seite der Zurlindenstrasse werden die Baumscheiben zu Blüh- und/oder Baumstreifen verbunden und ein zusätzlicher Baum gepflanzt. Da Zäune auch Barrieren für Tiere darstellen, wird der Zaun hier auf der ganzen Länge entfernt. Als Erweiterung des Korridors Richtung Schmiede Wiedikon wird an der Ecke Gotthelf-/Zurlindenstrasse ein Baum gepflanzt und in der Fortsetzung das Trottoir auf der linken Seite der Zurlindenstrasse chaussiert.
Durch all diese Massnahmen entsteht ein vielfältiger, grüner Verbindungskorridor, der beschattet, die Versiegelung reduziert und Lebensraum für Wildtiere bietet sowie die Aufenthaltsqualität für die Bevölkerung verbessert.
