An der Grubenstrasse sollen Gleise den geöffneten Belag fassen. Punktuell zwischen den nicht mehr genutzten Gleisen platzierte Bäume ergeben so eine Baumreihe mit grossen Wurzelräumen an der Grubenstrasse. Die Gleise sollen einen offenen Belag, der teilweise befahrbar, teilweise begrünt und punktuell mit Bäumen bepflanzt ist, ohne grossen Aufwand ermöglichen. Die bestehenden, ungenutzten Gleise werden mit einer neuen Funktion genutzt. Zu den alten Gleisen hin haben sich schon einige Laderampen in Terrassen verwandelt, diese werden durch die davor liegenden bepflanzten Gleise aufgewertet.
Schlussendlich ergibt das Ganze ein Band an der Grubenstrasse, dass sich mit 20 Bäumen über 360 Meter durchzieht. Die zwei weiteren Gleisstränge im Quartier liegen in den Zwischenräumen der Randbebauung. Da entsteht ein offener Raum, der sichtbaren Schienen folgt. Bäume stehen seitlich und zwischen den Gleisen im geöffneten Belag. Ein Weg führt so über die verschiedenen privaten Parzellen und schafft ein durchlaufenden kühlen begehbaren Garten. Die bestehenden Schienen von Binz transformieren sich.
