Die heute veröffentlichte Umfrage der SRG zeigt, dass die Ablehnung des Autobahn-Ausbaus zulegt und ein NEIN zur Vorlage möglich ist. Die Meinungsbildung ist noch nicht abgeschlossen und die Berichterstattungen und Enthüllungen über Intransparenzen bestätigen die Kritik des NEIN-Lagers. Die Allianz wird alles daransetzen, dass eine Mehrheit der Stimmenden am 24. November den masslosen Autobahn-Ausbau verhindert.
Das Umfrageresultat ist für die Allianz ein Gradmesser: «Es zeigt sich klar, dass der Unmut wächst und immer mehr Menschen den 5,3-Milliarden-Ausbau nicht akzeptieren wollen», sagt VCS-Geschäftsführerin Stéphanie Penher. «Insbesondere die Widersprüche in der Bundesverwaltung hinsichtlich Verkehrssicherheit der Autobahnen beunruhigen. Zudem stiften die stark divergierenden Kosteneinschätzungen von Bundesrat und Astra immer mehr Konfusion. Damit wird die Vorlage intransparent – die Stimmenden kaufen die Katze im Sack.»
Die Umfrage verdeutlicht, dass das Resultat am Abstimmungssonntag knapp ausfallen dürfte. Die Abstimmungskampagne wird in den kommenden Wochen entsprechend verstärkt und die Allianz wird sich weiterhin engagiert und mit aller Kraft gegen den masslosen Autobahn-Ausbau einsetzen.