umverkehR ist enttäuscht über die Bundesratswahl. Mit Albert Rösti wird ein veritabler Öl-Lobbyist in den Bundesrat gewählt. Das ist ein fatales Signal für die nationale und die internationale Klimapolitik. 9'233 Unterschriften und die Stimmen von bekannten Persönlichkeiten aus Forschung, Kultur und Zivilgesellschaft wurden ignoriert.
Nun kann nur noch gehofft werden, dass der Präsident von AutoSchweiz nicht das Umwelt- und Verkehrsdepartement übernimmt. Der Schaden ist aber ohnehin angerichtet, weil eine Partei, die sämtliche Klimaschutzbemühungen sabotiert und öffentlich die Klimakrise verharmlost, weiterhin mit zwei Personen im Bundesrat vertreten ist.
Für umverkehR ist klar, dass der Druck erhöht werden muss, damit es bezüglich Verkehrs- und Klimapolitik vorwärts geht. Darum wird umverkehR auch das Referendum gegen den geplanten Ausbau der Autobahnen ergreifen, sollte sich nichts Wesentliches mehr an der Vorlage ändern.