Endlich Taten bei Buslinien, Fuss- und Velowegen
Das Initiativkomitee hat entscheiden, die Mobilitätsinitiative zurückzuziehen. Der Grund ist, dass die räumliche Entwicklungsstrategie «O’mundo» endlich in der kommunalen Gesetzgebung umgesetzt wird.
Mittlerweile ist einiges passiert. Einige Planungen sind vorangekommen. So führt Ostermundigen in den kommenden drei Jahren auf vielen Nebenstrassen Tempo 20 oder Tempo 30 ein. Zudem wird «O'mundo» bzw. die Räumliche Entwicklungsstrategie, die längst verabschiedet ist, nun in der kommunalen Gesetzgebung umgesetzt. Dazu wird in den kommenden Monaten eine Vernehmlassung stattfinden. Unter dem Strich lässt sich feststellen, dass die Mobilitätsinitiative auf dem Papier mittlerweile mehrheitlich umgesetzt ist.
Das Initiativkomitee hat deshalb die Mobilitätsinitiative zurückgezogen. Das Engagement soll aber erhöht werden. Mit einem Mobilitäts-Monitor soll festgestellt werden, ob den Ankündigungen auch Taten folgen. Bei Bedarf werden politische Vorstösse eingereicht. Eine erste Handlung war die Einreichung einer Motion, die vom Gemeinderat verlangt, die nötigen Personalressourcen für die Umsetzung einer nachhaltigen Mobilität im Budget 2025 einzuplanen. Der chronische Personalmangel in der Verwaltung ist ein Hauptgrund, weshalb in Sachen Fuss- und Veloverkehr vieles seit Jahren liegen bleibt.
Schritt für Schritt soll in Ostermundigen endlich eine gesündere, leisere und abgasärmere Mobilität Einzug halten.